Klimatabelle Madeira
Klimatabelle Madeira – klimatische Einflüsse allgemein
Gelegen zwischen dem Festland Portugals und der Küste Marokkos, steht Madeira unter dem günstigen Einfluss der milden Passatwinde.
Das Klima hier gilt als besonders angenehm, da die Luftfeuchtigkeit relativ niedrig ist und es keine erheblichen Temperaturunterschiede zwischen Winter und Sommer gibt.
Das mächtige zentrale Bergmassiv innerhalb Madeiras fungiert als sogenannte Wetterscheide und teilt die Insel in zwei unterschiedliche Mikroklimazonen.
Der Norden ist etwas kühler mit mehr Niederschlag, während es im Süden eher subtropisch, warm und trocken ist.
Klimatabelle Madeira – Sommer im Süden
Im warmen Süden Madeiras erinnert das Klima in der Tat an den typischen europäischen Frühling.
Allerdings finden sich hier laut Klimatabelle deutlich mehr Sonnentage.
In den Sommermonaten erreicht das Thermometer tagsüber durchschnittlich ca. 26° Celsius und auch abends und nachts fallen die Temperaturen kaum stärker ab.
Bei durchschnittlich acht Sonnenstunden pro Tag, können Sie einen angenehm warmen aber nie zu heißen Urlaub genießen.
Klimatabelle Madeira – Winter im Süden
Auch in den Wintermonaten klettern die Temperaturen am Tag noch bis auf 20 Grad.
Nachts wird es selten kühler als 14 Grad.
Die Wassertemperaturen sind jedoch im Winter eher kühl.
Für einen reinen Badeurlaub gibt es aber ohnehin auf Madeira viel zu viel zu entdecken.
Wandern, Golfen und andere Freizeitaktivitäten bieten sich auch in den Monaten Oktober bis März wunderbar an, da es niemals zu heiß ist.
Klimatabelle Madeira – Der Norden
Im Norden der Insel wird das Klima hauptsächlich durch den vorherrschenden Nordostwind bestimmt.
Dieser bildet sich vor dem portugiesischen Festland und zieht weiter in Richtung der Kapverden.
Beim Überqueren Madeiras bringt er an der Nordküste hohe Wellen und Feuchtigkeit mit sich.
Hier sorgt dieser Einfluss, besonders an der Ostküste, im Bereich zwischen Santa Cruz und Canical, häufiger für kurze Niederschläge, gerade in den frühen Morgenstunden.
Madeira Klimatabelle – Jahresdurchschnittstemperaturen
Die Jahresdurchschnittstemperatur auf Madeira ist im Grunde relativ stabil und es gibt keine zu großen Temperaturunterschiede zwischen Winter und Sommer.
So beträgt die durchschnittliche Tagestemperatur beispielsweise in Funchal, der Inselhauptstadt 18,7 Grad.
Im September misst man hier Höchsttemperaturen von 25-27 Grad, während die niedrigsten Temperaturen laut statistischen Messwerten, im Februar mit 12, 8 Grad angegeben werden.
Madeira Klimatabelle – Niederschlagsmengen
Auf der Insel des ewigen Frühlings, wie Madeira zu Recht genannt wird, sind die relativen Niederschlagsmengen ziemlich gering.
Auch im Winter gibt es nicht soviel Regen, als dass man von einer Regenzeit reden könnte.
Monatlich liegt die Regenmenge auf der Insel noch unter 175 mm.
Hochgerechnet gibt es im ganzen Jahr nur 642 mm Niederschlag bei insgesamt rund 61 Regentagen.
Madeira Klimatabelle – Wassertemperaturen
Für Sonnenhungrige und Strandurlauber gelten die Monate zwischen Juli und Oktober als die beste Reisezeit, da hier die Wassertemperatur des Atlantiks als am angenehmsten empfunden wird und rund 21 Grad beträgt.
In den übrigen Monaten können die Meerestemperaturen zwischen 15 und 17 Grad schwanken.
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